Absage der 47. Tagung der Bayerischen Urologenvereinigung und der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie
Krebshilfe launcht Patienten Schulung „Prostatakrebs“
Die Österreichische Krebshilfe startet gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und dem Berufsverband Österreichs Urologen anlässlich des Europäischen Prostatakrebs-Awareness-Tages am 17. November ihre Aktivitäten auf allen online Kanälen und in den sozialen Medien
Kürzlich fand das Webseminar „Covid 19 – Wissenswertes für Kinderurologen/innen“ statt, das vom Leiter des AK Kinderurologie Dr. Patrick Rein mitinitiiert und mitorganisiert wurde.
Das Webseminar ist unter folgendem Link nach Anmeldung mit Name und E-Mail frei zugänglich.
https://attendee.gotowebinar.com/recording/6579344945984420866
In dieser Zwischenauswertung des deutschen Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitsweisen (IQWiG) werden von den Autoren durchwegs alte Prostatakarzinomscreeningstudien, die nur durch PSA Grenzwerte getriggert wurden und die dem derzeitigen Vorgehen in der Prostatakarzinomfrüherkennung nicht mehr entsprechen analysiert.
Die Therapie der akuten unkomplizierten Zystitis (AUZ) istaufgrund der aktuellen Resistenzsituation heute kompliziert geworden. Die Frage, der sich das folgende Paper widmet, ist, ob eine AUZ in jedem Fall mit Antibiotika behandelt werden soll oder ob andere Optionen zur Verfügung stehen.
Ab sofort ist die DFP E-Learning-Fortbildung zum Thema Prostatakarzinom unter diesem Link verfügbar http://vielgesundheit.at/fortbildungen/dfp/prostatakarzinom
Das Programm wurde in Kooperation von der Österreichischen Gesellschaft für Urologie, dem Berufsverband der österreichischen Urologen und der Österreichischen Krebshilfe erstellt.
Sehr geehrte ÖGU-Mitglieder,
Die Lebensqualität ist ein ganz wichtiger Aspekt in der Nachsorge von Patienten mit einem Prostatakrebs.
Von der europäischen Dachgesellschaft der Prostatakrebsselbsthifegruppen (Europa UOMO) wurde nun ein diesbezüglicher Fragebogen entwickelt.
Sehr geehrte ÖGU-Mitglieder,
Wir dürfen Ihnen das Schreiben des Präsidenten zur Ruhendstellung einer Mitgliedschaft zur Kenntnis bringen.
In tiefer Betroffenheit, Ihr
Vorstand der ÖGU
Die Embolisation der prostatischen Arterien (PAE) ist ein experimentelles Verfahren welches gut ausgewählten Patienten im Rahmen von Studien in speziell dafür ausgerüsteten Zentren angeboten werden kann.
Obwohl es sich um ein minimal-invasives Verfahren handelt, ist diese Operation mit möglichen Risiken verbunden, welche zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität der Patienten führen kann.
Die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) und der Arbeitskreis für Blasenfunktionsstörungen der Österreichischen Gesellschaft für Urologie (ÖGU) haben allgemeingültige Miktionsprotokolle entwickelt: Das „Blasentagebuch“ und das „Katheterisierungs- und Restharnprotokoll“ sind ab sofort über die Geschäftsstelle der MKÖ kostenlos erhältlich bzw. können von den Webseiten der beiden Gesellschaften downgeloadet werden.
Die nationale Auskunftsstelle zu klinischen Krebsstudien hat das Such-Angebot in der Europäischen Datenbank um ein Auskunfts-Angebot erweitert.
Die Teilnahme an einer klinischen Krebsstudie soll damit wesentlich erleichtert werden. Die Informationen richten sich in erster Linie an medizinische Fachleute. Patientinnen und Patienten sollten nach einer passenden Studie nur gemeinsam mit ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten suchen.
Beitrag für die ÖGU-Homepage von Priv. Doz. Dr. Anton Ponholzer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien, AK für Urologische Onkologie der ÖGU:
Bis heute besteht die Standardtherapie beim metastasierten Prostatakarzinom primär in der Einleitung einer Hormonentzugstherapie. Auf den beiden letzten Kongressen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden erstmals Ergebnisse präsentiert, die dieses Therapieregime in einem neuen Licht erscheinen lassen und in ausgewählten Fällen eine frühzeitige zusätzliche Chemotherapie als sinnvoll erscheinen lassen.
Die urogenitalen Traumaursachen sind einer sozioökonomischen und geografischen Variabilität unterworfen. Sind in Westeuropa über 90 Prozent der Verletzungen des Urogenitaltrakts stumpfe Traumata, so handelt sich in Ländern mit liberaler Waffengesetzgebung oder in Kriegsgebieten bei 20 Prozent der Verletzungen um penetrierende Traumata wie Messerstiche oder Schussverletzungen.
Die breite molekulargenetische Heterogenität des Harnblasenkarzinoms drückt sich in einer großen pathohistologischen Varianz aus. Dies kann zu einer raschen Resistenz gegen die herkömmlichen Chemotherapieschemata führen.
Wenn Antimuskarinika zur Relaxation des überaktiven Detrusors nicht ausreichen, nicht vertragen werden oder kontraindiziert sind, hat sich die intradetrusoreale Injektion von BTX-A als miniinvasive Second-Line-Treatment bewährt.
Die Datenlage über die protektive Rolle der Zirkumzision auf das Risiko einer Infektion mit humanen Papilloma-Viren (HPV) ist nicht eindeutig. Eine österreichische Studie zeigt eine von der Messmethode abhängige Infektionsrate. Dennoch scheint der Übertragungsweg klar zu sein und eine Immunisierung für beide Geschlechter sinnvoll.
Die jüngste Judikatur eines Deutschen Gerichts, welche die „rituelle Beschneidung“ von Knaben als Körperverletzung klassifizierte, hat zu zahlreichen Rückfragen, Diskussionen und zu einer nicht unbeträchtlichen Verunsicherung der Bevölkerung wie auch der Ärzteschaft geführt.